„Laßt endlich die menschliche Anatomie tanzen,/ von oben nach unten und von unten nach oben,/ von hinten nach vorn und/ von vorn nach hinten“, schreibt der französische Schauspieler und Dramatiker Antonin Artaud in Das Theater der Grausamkeit. Also tanzten wir – gegen aber auch für ein Verlorensein in der Großstadt und im Leben: VERLOREN IN PARIS / PERDU À PARIS!
Am 19.10. war der kleine freitag zur Sonderausstellung CHAGALL, MATISSE, MIRÓ. MADE IN PARIS. Von 19 – 21 Uhr haben freie Mitarbeiter*innen durch die Ausstellung geführt, teilweise mit ca. 70 Besucher*innen bei einer Führung!
Um 21 Uhr spielte die Punkband DIE VERLIERER bis die Sicherungen rausflogen. „Nichts funktioniert“, wie es in einem der Songs der Berliner Band heißt. Nachdem die Technik wieder gefixt wurde, ging es auch schon wieder weiter, immer weiter: „Man hat mehr Chancen als man denkt, wenn man mit wilden Tieren kämpft!“ Das Zitat scheint sehr aus dem Kontext gerissen, aber es war einfach alles wild, aber alles war auch gut!
Im Anschluss überführte KOII mit Ihren Klängen den Abend in die Nacht und ließ die menschliche Anatomie tanzen!