Sonntag, 10. September 2023 um 15 Uhr
Konzert zur Ausstellung Made in Paris: E-MEX-Ensemble – Garden in Eden
Ataç Sezer – A-Circle (2013) für Violine, Viola, Violoncello und Akkordeon
Salvatore Sciarrino – Vagabonde Blu (1998) für Akkordeon
Claude Debussy – … Des pas sur la neige … aus: Préludes, 1er livre (1909/10) für Klavier
Maurice Ravel – Sonate für Violine und Violoncello
Salvatore Sciarrino – Trio No.2 (1987) für Violine, Violoncello und Klavier
Ataç Sezer – Garden in Eden (2022) für Violine, Viola, Violoncello und Klavier / Uraufführung
E-MEX: Kalina Kolarova (Violine), Annegret Mayer-Lindenberg (Viola), Burkart Zeller (Violoncello), Petteri Waris (Akkordeon), Martin von der Heydt (Klavier)
Das Programm des E-MEX-Ensembles ist eigens konzipiert zur Eröffnung der Ausstellung CHAGALL, MATISSE, MIRÓ – Made in Paris. „Made in Paris“ sind auch Ravels bedeutende, doch nicht häufig im Konzert zu hörende Sonate für Violine und Cello und die Préludes von Debussy – Werke von Chagalls, Mirós und Matisses Zeitgenossen, die zugleich als noch heute wirksame historische Bezugspunkte die neue Musik des Programms in einen Kontext stellen. In dem virtuosen Klavierpart des Trios Nr. 2 stellt Salvatore Sciarrino scheinbare Zitate verfremdet in einen richtungslosen, Hörerwartungen in der Schwebe haltenden Verlauf. In den Werken des jüngeren türkischen Komponisten Ataç Sezer spielt die im frühen 20. Jahrhundert entwickelte neue Farbigkeit der Klänge in zeitgenössischer Weiterentwicklung eine ganz besondere Rolle. Das Programm schlägt so einen Bogen zwischen neuesten Werken des 21. Jahrhunderts, darunter eine Uraufführung, zu wesentlichen Komponisten des frühen und späten 20. Jahrhunderts.
Teilnahmegebühr: 16 € / 12 € ermäßigt für Mitglieder des Folkwang-Museumsvereins und des Kunstring Folkwang
In Kooperation mit dem Kunstring Folkwang e.V., Verein der Freunde des Museum Folkwang.
Das Konzert wird gefördert durch:
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Kulturamt der Stadt Essen und E-MEX e.V.
Foto: Martin Gendig